Führung? kann ich auch. Mach ich doch täglich. So oder so ähnlich denken leider viele, besonders die jüngeren, selbstbewußten Manager, die gerade wieder einen Karrieresprung hinter sich oder vor sich haben. Führung das lernt man „by doing“, nach dem trial and error-Prinzip. Wer so denkt, der wird nicht besonders erfolgreich sein. Im Gegenteil, die Chance, daß er von unmotivierten oder ihn ablehnenden Mitarbeitern umgeben ist, ist besonders hoch. Und ebenso hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß er seine Ziele nicht erreichen und sogar scheitern wird. Führung ist für die Führungskraft nicht nur nettes oder lästiges Beiwerk, was man so nebenher erledigt. In vielen Positionen ist es die nahezu alleinige Aufgabe und das zentrale Element. Ein Werkleiter beispielsweise hat im Regelfall eigentlich nur diese Aufgabe, will er nicht in Person alles selbst regeln und erledigen in seinem Werk. Er muß sich auf seine Mitarbeiter verlassen können, und das kommt nicht von Ungefähr und ist eben keinesfalls selbstverständlich. Wer „Führen“ nicht begreift, für sich nicht definiert und regelt, seine eigene Checkliste dazu erstellt, keine Selbstreflektion durchgeht und kein Feedback einholt oder gar erträgt, der führt –auch wenn er sich anders sieht – überhaupt nicht. Bestenfalls ins Chaos. Leider denken auch Mitarbeiter und Betriebsräte oft genauso einfach und denken daß Führung keine besondere Leistung ist, jeder können und kennen sollte und sie selbst –würde man diese Aufgabe ihnen übertragen- es mindestens genausogut könnten. Führung scheint keinen echten Wert zu besitzen, den es zu beziffern oder anzustreben gilt. Deshalb ist Führung auch oft so schlecht.
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