Bei der Einschätzung der Fähigkeiten und der Qualifikation des Personals kommt oft die Frage auf, wie denn die Verteilung um einen Mittelwert herum sein wird oder sein soll. Da liegt zunächst einmal der Begriff „Normalverteilung“ in der Luft, auch Glockenkurve oder Gaußsche Verteilung genannt. Gut, vielleicht mag das an einem bestimmten Tag so stimmen, wäre aber dann schon ein Zeichen für schlechte Führung oder Personalarbeit. Spätestens wenn man aber mit einer Personalentwicklung begonnen hat, kann es keine Normalverteilung mehr sein. Denn mit jeder Verbesserung müßte ein anderer Mitarbeiter dann schlechter werden oder alle Mitarbeiter verbessern sich einheitlich um den gleichen Betrag. Und mit jedem Mitarbeiter, den man einstellt, der dem Wunschprofil entspricht, muß man dann zeitnah einen einstellen, der im Negativen top ist. Also mit der Einstellung eines guten Mitarbeiters müßte man auch einen besonders schlechten Kandidaten suchen und einstellen. Mit dem Finden eines Klugen braucht man auch einen Dummen dann. Das ist natürlich Unsinn. Genauso wie es die Annahme der Nomalverteilung bei Qualifikation, Engagement innerhalb des Unternehmens ist. Die Normalverteilung stellt sich höchstens ein wenn es keinerlei Personalentwicklung, Mitarbeiterführung, Mitarbeiteransprache, Sanktionierung oder Zielvorgaben gibt.
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