Prämie bei Einzelfertigung geht eben doch

Immer wieder höre ich, Prämien bzw. Prämienlohn sei nicht möglich bei Einzelfertigung wie zum Beispiel dem Maschinenbau. Bei Serienfertigung ginge das, Nachbars Wiese ist eben immer grüner. Dem ist nicht so. Dieser Idee liegt zu Grunde, dass es bei Serienfertigung Vorgabezeiten gäbe und bei Einzelfertigung eben nicht. Und deshalb sei die Prämie nicht möglich. Das ist nur dann richtig, wenn man Vorgabezeiten bzw. das Unterschreiten dieser als einzige Möglichkeit ansieht, eine Prämie zu berechnen und auszuschütten. Mit dieser Grundeinstellung gibt es dann in allen anderen Fällen keinen Leistungsanreiz, Leistung nur zufällig oder immer in gleich guter Form und auch sonst keinen Ansporn irgend etwas gut, richtig, schön, pünktlich oder kostengünstig zu machen. Die Stichworte sind hier: Kennzahlen zu Leistung, Planabweichung, Terminabweichung, Kostenabweichung, Durchlaufzeit. Diese dann zu skalieren, zu trennen zwischen gut, mittel und schlecht ohne Schulddiskussionen und dann für eine wirtschaftlich stabile Prämie zu verwenden, ist die hohe Kunst.

Wie das geht, das gibt es bei Wetter Unternehmensberatung, Sie finden dort Infos zum Bonuslohn und Prämie „und dem ganzen Rest“

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